Abschied und Tod

Als christliche Gemeinde wollen wir Trauernde nicht allein lassen. Gibt es einen Todesfall in der Familie, ist das Pfarrbüro zunächst der wichtigste Ansprechpartner, um Termine zu klären und Personen zu erreichen, die weiterhelfen können. Neben Requiem, Trauergottesdienst und Beerdigung beten wir einen gemeinsamen Rosenkranz am Abend vorher. Wahlweise gibt es die Möglichkeit eines Abschiedsgebetes, welches freier in der Gestaltung ist. Hier werden Lieder, individuelle Texte und Gebete mit Elementen des Rosenkranzes verbunden. Ein Team von Ehrenamtlichen führt diese Abschiedsgebete in unseren Kirchengemeinden durch.

 

Beerdigung

Wird dem Pfarrbüro ein Todesfall gemeldet, setzt sich der Pfarrer wegen der Trauerbegleitung und wegen der Vorbereitung der kirchlichen Feier mit der Trauerfamilien in Verbindung.

 

Buße und Beichte

In der Gemeinde finden vor Weihnachten und Ostern Bußgottesdienste für Erwachsene ebenso wie für Kinder statt. Ansonsten besteht das ganze Jahr über die Möglichkeit zum Empfang des Bußsakramentes.

 

(Erst-) Kommunion

Das Wort Erstkommunion kommt vom lateinischen communio, was Gemeinschaft bedeutet. Bei der Kommunion dürfen wir Gemeinschaft erfahren mit allen Christen auf der Welt und ganz besonders mit Jesus Christus. Er schenkt sich uns. Er schenkt uns das, was wir am nötigsten zum Leben brauchen. Er schenkt uns sein Leben.
Jesus möchte ein Teil unseres Lebens sein, er möchte uns ganz nahe sein. Das feiern wir und daran denken wir, wenn wir miteinander Gottesdienst feiern und Brot teilen.
Denn Jesus hat als Zeichen der Freundschaft immer wieder mit Menschen gegessen. Er ist mit ihnen an einen Tisch gesessen und hat Brot, Wein und sein Leben mit ihnen geteilt.
Jesus ist uns bei der Kommunion, in Brot und Wein ganz nahe. Wir dürfen ihn mit allen Sinnen erfahren. Er schenkt sich uns. Das ist gar nicht so einfach zu verstehen. Deshalb wollen wir die Kinder auf diesen Moment gut vorbereiten.


Die Erstkommunionvorbereitung

Die Erstkommunionvorbereitung findet in unserer Seelsorgeeinheit in den jeweiligen Kirchengemeinden statt. Die Vorbereitung auf das Sakrament der Eucharistie geschieht bei uns in intensiver Zusammenarbeit von Eltern und dem Pastoralteam. Ansprechpartnerin in unserer Seelsorgeeinheit ist Sr. Jelena.

 

Firmung

Sehen Sie hierzu die ausführlichen Informationen auf der entsprechenden Seite.

 

Fronleichnamsfest

Christen der katholischen Kirche glauben daran, dass Jesus Christus im Sakrament der Eucharistie wirklich gegenwärtig ist. Aus diesem Grund beten sie vor dem Leib Christi, der als gewandelte Hostie in einem kostbaren Schaugefäß, der Monstranz auf dem Altar steht und an Fronleichnam in einer Prozession durch die Straßen unserer Dörfer getragen wird.  Das Fest wird jährlich 10 Tage nach Pfingsten gefeiert. Näheres entnehmen Sie bitte dem Gottesdienstkalender oder fragen im Pfarrbüro nach.

 

Hochzeit

Wenn Sie kirchlich heiraten möchten, herzlichen Glückwunsch! Wenden Sie sich bitte rechtzeitig, je früher desto besser, an das Pfarrbüro bzw. direkt an den Pfarrer mit der Bitte um einen Termin für die erste Besprechung.

 

Kindergarten

Die Kirchengemeinden St. Stephanus in Eutingen und St. Martinus in Weitingen unterhalten jeweils einen Kindergarten bzw. eine Kindertagesstätte.

 

Kirchenchor

Kirchenchöre begleiten die Liturgie nicht nur zu den kirchlichen Hochfesten. Sehen Sie hierzu die Informationen auf den Seiten "Kirchenmusik" unter "Unsere Pfarrgemeinden".

 

Kircheneintritt

Herzlich willkommen!

Die Mitgliedschaft in der Kirche entsteht aus der Taufe. Die christlichen Kirchen erkennen die Taufe gegenseitig an, weshalb bei einem Wechsel zu einer anderen Konfession die Taufe kein zweites Mal gespendet wird (eine Ausnahme bilden manche freikirchlichen Erweckungsgemeinden).
Wenn Sie bereits getauft sind und nun zum ersten Mal oder wieder Mitglied der katholischen Kirche werden möchten, dann vereinbaren Sie einen Gesprächstermin mit dem Pfarrer, bei welchem das weitere Vorgehen besprochen wird.

 

Krankenkommunion

Wer nicht mehr in den Gottesdienst kommen kann (aus Altersgründen oder wegen Krankheit), für den besteht die Möglichkeit zum Empfang des Kommunionsakramentes zu Hause oder auch im Krankenhaus. Dieser Dienst wird vom Pfarrer und von ehrenamtlichen Kommunionhelfer/innen übernommen. Näheres finden Sie auf den Seiten unserer Pfarrgemeinden.

 

Krankensalbung

Krankensalbung – was ist das, was muss ich tun?

Noch immer ist dieses Sakrament bei vielen als „Letzte Ölung“ bekannt. Doch das II. Vatikanische Konzil (1962-1965) hat das urchristliche Verständnis dieses Sakramentes wieder erneuert. Nicht allein ein Sakrament der Sterbenden ist die Krankensalbung, sondern sie will Stärkung für jeden sein, der ernsthaft erkrankt ist oder unter den Gebrechen des Alters leidet. Sakramente sind Zeichenhandlungen, die uns etwas über Gott sagen wollen, indem sie das Handeln Jesu in unserer Zeit Wirklichkeit werden lassen. Jesus hat Kranke geheilt, um die Menschen die heilende Nähe Gottes erfahren zu lassen, die Apostel sind diesem Beispiel gefolgt, auch indem sie bereits Öl als Zeichen der Heilung und Linderung verwendeten (vgl. Mk 6,13). Die Kirche führt diesen Auftrag Jesu und der Apostel im Sakrament der Krankensalbung fort.

Wenn Sie für sich oder für Angehörige das Sakrament der Krankensalbung wünschen, rufen Sie im Pfarrbüro an. 

 

Neuzugezogene

Über das staatliche Meldewesen werden uns neue Gemeindemitglieder regelmäßig gemeldet.  Auf Wunsch werden Neuzugezogene gerne zuhause besucht. Bitte melden Sie sich hierzu im Pfarrbüro.

Ein erster Kontakt zur Gemeinde ist sicherlich am einfachsten beim Besuch des Gottesdienstes. Hier finden Sie die Gottesdiensttermine. 

 

Öschprozession

Um Christi Himmelfahrt, in den Tagen vor Pfingsten, gibt es in unseren Gemeinden sogenannte Öschprozession, d.h. Christen machen einen Umgang durch das Dorf oder auch durch die Fluren und Felder und erbitten an mehreren Stationen den Segen Gottes für ihre Arbeit und das tägliche Brot. Nähere Informationen finden Sie im Gottesdienstkalender.

 

Paten

Die Taufe von Kindern zeigt uns, dass Gott sich uns zuerst zuwendet. Wir sind von Gott angenommen, ohne selber etwas leisten zu müssen. Dadurch sind die getauften Christen auch herausgefordert, Antwort zu geben, im Glauben zu wachsen.

Dieses Wachsen begleiten und fördern die Eltern. Das versprechen sie bei der Taufe ihrer Kinder. Die Taufpaten helfen ihnen dabei. Daher muss ein Taufpate selber seinen christlichen Glauben leben. Mindestens einer der beiden Taufpaten muss auch der katholischen Kirche angehören, in die das neu getaufte Kind ja hineinfinden soll.
 
Der Kirche ist das Patenamt so wichtig, dass sie die Namen der Paten ins Taufbuch einträgt. Daher sollten sie die Paten bis zum Vorbereitungsabend auf die Taufe festgelegt haben.

Die Patenschaft ist ein lebenslanges Amt, das bei der Taufe und/oder Firmung übernommen wird. Es beinhaltet das Versprechen dem Patenkind gegenüber, es in seinem Leben zu begleiten, zur Seite zu stehen und den Eltern gegenüber, Verantwortung für das Kind zu übernehmen, wenn die Eltern es nicht können.


Bei der Spendung des Firmsakramentes kann ein Pate dem Jugendlichen zur Seite stehen und seine Hand auf dessen Schulter legen, was ausdrücken soll: ich stehe dir zur Seite auf dem Weg, den du nun einschlagen wirst. Der Jugendliche sollte sich seinen Firmpaten oder seine Firmapatin selbst auswählen, Voraussetzung für das Patenamt ist die Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche und die Firmung bzw. Konfirmation.

Bei der Taufe von Erwachsenen bedarf es keiner Paten mehr, da der Taufbewerber selbst in der Lage ist, für seinen Glauben Zeugnis abzulegen.

 

Patroziniumsfest

Auch Kirchen haben Namenstag, d.h. unsere Kirchen sind einem ganz bestimmten Heiligen geweiht. Mit einem festlichen Gottesdienst wird dieses Fest jährlich begangen.
Diese Namenstage für die Kirchen in unserer Seelsorgeeinheit werden an folgenden Tagen gefeiert:

  • St. Georg - 23. April
  • St. Martinus - 11. November
  • St. Nikolaus - 6. Dezember
  • St. Stephanus - 26. Dezember

 

 

Rorate

„Tauet Himmel den Gerechten“, so singen und beten Christen im Advent und warten auf das Kommen des Herrn. Vom lateinischen „rorate coeli“, auf Deutsch „tauet Himmel“ ist der Name dieses Gottesdienstes übernommen worden. Er wird zu früher Morgenstunde um 6.00  oder 6.30 Uhr gefeiert und die Gottesmutter Maria nimmt hier einen hohen Stellenwert ein, da sie offen war für Gottes Kommen. In diesen Rorate – Messen brennen nur Kerzen. Bisweilen treffen sich die Gottesdienstbesucher anschließend zum gemeinschaftlichen Frühstück.

 

Sakramente

"Zeichen der Liebe Gottes": In sieben Zeichen feiert die Katholische Kirche, dass Gott sich in Jesus Christus den Menschen immer wieder neu zuwendet: Taufe, Beichte, Erstkommunion, Firmung, Ehe, Krankensalbung, Priesterweihe.

 

Seelsorge

Für persönliche Gespräche stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pastoralteams zur Verfügung.

 

Sozialberatung

Sie können sich auch mit sozialen Problemen an uns wenden. Weitere Unterstützung finden Sie bei der Caritas.

 

Sterbebegleitung

Die Mitarbeiter/innen des Pastoralteams leisten Beistand angesichts des nahenden Todes.

 

Tag der ewigen Anbetung

In unserer Diözese wird das ganze Jahr über das Allerheiligste Sakrament des Leibes Christi angebetet. Damit die Anbetung durchgehend ist, gibt es in jeder Pfarrei einen Tag, an dem das Allerheiligste ausgesetzt wird. Das heißt eine geweihte Hostie wird in einem kostbaren Schaugefäß, der Monstranz zur Anbetung auf den Altar gestellt. Wer möchte, der kommt  zu  einer gestalteten Anbetung oder auch zur stillen Anbetung für eine halbe Stunde oder auch länger in die Kirche. Die Tage der ewigen Anbetung finden Sie im Gottesdienstanzeiger.

 

Taufe

Wer sein Kind taufen lassen möchte oder auch selber das Sakrament der Taufe empfangen möchte, kann sich über Vorbereitung und Termine durch das Pfarrbüro informieren lassen.