Ein aktives Team von Müttern bringt sich schon lange Jahre in unsere Kinder- und Jugendarbeit ein wie das obige Archivbild zeigt. Weitere Themen der Kinderkirche (Kiki) sind alljährlich ein Kinderkreuzweg vor Ostern und die Herbergssuche zur Weihnachtszeit. 

Für Informationen zu den Stichworten wie Firmvorbereitung und die Hinführung zur Erstkommunion als wichtige Aufgaben im ehrenamtlichen Bereich klicken Sie bitte auf die Stichworte.

Unsere Mächengruppe: Die flammenden Herzen

Wir sind im Alter zwischen 12 und 15 Jahren und kommen aus 3 verschiedenen Pfarreien.

Alle 14 Tage treffen wir uns in Göttelfingen. Dort gibt es ein großes MTA-Bild am Seitenaltar.

Nächstes Jahr werden es 80 Jahre, seit es dort steht. In diesem Jahr wurde das gewellte MTA-Bild und der Rahmen erneuert und wir haben das mit der Müttergruppe zusammen angestoßen. Jetzt freuen wir uns, dass es wieder ein sehr schönes Bild mit einem wunderschönen Rahmen gibt. Mit einer feierlichen Andacht, die wir mitgestalten durften, wurde es am 16. Oktober gesegnet. Dazu kamen sehr viele Leute. Im nächsten Jahr möchten wir der Gottesmutter zusammen mit den Müttern ganz heimlich eine Krone schenken, die schon unter uns Mädchen gewandert ist. Pater Kentenich besuchte dort 1937 oder 1938 einen jungen Priester und war bei einer Andacht in der Kirche mit dabei. Damals sagte er: „Göttelfingen ich will dir wohl!“ So freuen wir uns, dass wir an einem Ort, wo Pater Kentenich schon war unsere Gruppentreffen machen können. In dem umgebauten Gemeindehaus war er auch bereits. Unsere Gruppe besteht seit 3 Jahren. Am Anfang waren wir 14 Mädchen aus 4 Pfarreien. Nach dem Schulwechsel hörten einige auf, 5 neue Mädchen kamen im Laufe der letzten beiden Jahre dazu. Eine musste wegen dem Musikunterricht leider aufhören. So sind wir 9 Mädchen: Sabrina, Clara und Amelie aus Rohrdorf, Emma aus Eutingen und Elisa, Nathalie, Isabelle, Leonie und Anne aus Göttelfingen.

Wir versuchen in der Pfarrgemeinde mitzuhelfen: bei der Seniorenfasnet, wir gestalten für die Kinder ein Passionsspiel und beim Adventsmarkt haben wir Waffeln verkauft.

Auf der Liebfrauenhöhe helfen wir mit bei Familiengottesdiensten, bei den „10 Minuten an der Krippe“ beim Legen der Fronleichnamsteppichen, beim Ferienprogramm für Kinder und beim Erntedankaltar. Unser größter Auftritt war das Kindermusical von den Jubidays von 2014 am Krönungsfest der Gottesmutter zur Siegerin am 05. Juni dieses Jahres. Dabei haben wir alle Hauptrollen gespielt!

Was uns an der Schönstattmädchengruppe ganz wichtig sagen wir Euch jetzt:  

Sabrina: „Ich finde an der Mädchengruppe schön, dass wir miteinander reden, Spaß haben, Basteln, Spiele machen und vieles mehr. Es ist schön, dass wir gemeinsam was machen und Maria in unseren Sorgen bitten.“

Emma meint: „Schönstatt finde ich toll. Es signalisiert Zusammenhalt. Ich finde es gut, dass wir immer zusammenhalten. Wenn ich von der Mädchengruppe heimkomme, fühle ich mich näher an Maria.“

Clara lässt uns wissen: „Ich finde an der Gruppe wichtig, das Zusammen sein mit den Mädchen und  mit Sr. Jelena, man kann einfach mal abschalten, lachen, sich freuen, basteln, singen, reden, Spaß haben, usw.. Das kann man hier sehr gut. Hier fühle ich mich näher bei Gott.“

 

„Hallo, ich heiße Isabelle, ich gehe immer in die Gruppenstunde weil man einfach mal reden kann über Jungs, Mitschülern... Ich freue mich immer da ich/wir verschiedene Sachen basteln. Wir beten und singen zusammen und es macht einfach nur Spaß!“

 

Leonie erklärt: „Was ich an der Gruppe gut finde:  dass man offen miteinander reden kann und viel lacht, dass wir viele Spiele spielen, dass wir so oft basteln, viel singen und immer Witze machen.

Alle nehmen mich so an, wie ich bin und es gibt nicht so feste Regeln. Ich fühle mich zu Maria und Gott hingezogen. Hier kann ich abschalten und so sein, wie ich bin.

 

Amelie gefällt an der Gruppe besonders gut:

In der Gruppe tanken wir gute Laune, weil wir immer miteinander lachen und reden können. Wir basteln und ich fühle mich näher bei Maria, wenn ich Sorgen und anderes habe. Wir singen und haben miteinander Spaß, hier können wir einfach unseren „Knall“ haben.“

 

Anne meint: Ich finde es meistens echt schön, weil wir einfach so miteinander reden können ohne zu strecken oder einfach um zu quatschen. In der Gruppe treffe ich auch meine Freundinnen, die ich nicht so oft sehe. Aber natürlich gehe ich auch gern in die Mädchengrupupe weil ich Maria treffen will, auch mit anderen Mädchen und Freundinnen beten kann. Meistens habe ich meinen „Knall“. Ich finde es auch witzig, dass wir manchmal Spiele spielen.  

 

Nathalie verrät: „Mir gefällt die Gruppe, weil es immer Spaß macht. Wir basteln, machen Spiele, reden miteinander, machen Rollenspiele, an der Fasnet gestalten wir den Seniorennachmittag mit.

Wir sehen uns alle fast nur in der Mädchengruppe. Da können wir singen, und immer wieder lachen.

 

Elisa meint: „Ich komme gerne in die Mädchengruppe, weil es immer Spaß macht zu Basteln und sich mit den anderen Mädchen zu unterhalten, weil wir uns oft nur in der Mädchengruppe sehen. Es ist auch schön, dass wir gemeinsam über Sachen reden und viel lachen können.

Soweit die Mächen. Ich selber kann sagen, die Mädchen sind sehr sozial eingestellt, sind sehr kreativ, haben viele gute Ideen und ein eine große Einsatzbereitschaft für Schönstatt und die anderen Es ist immer schön, etwas für sie vorzubereiten und dann zu sehen, wie originell sie Rollenspiele machen oder Basteln, Beten usw.. Man muss die Mädels einfach gernhaben.

Sie nehmen auch regelmäßig an den Angeboten der MJF auf der LH teil. Unser kleines „Festle“ vor den Sommerferien und im Advent machen wir immer auf der LH. Dabei darf ein Besuch bei der Gottesmutter im Heiligtum nicht fehlen.

Bald wird es soweit sein, dass sie an einem TNK teilnehmen dürfen. Danach fragen sie schön längere Zeit.

An den Fotos könnt Ihr sicher erkennen, wie kreativ und froh wir alle sind.

 

Bericht von Sr. M. Jelena, Liebfrauenhöhe