Kirche

Unsere Pfarrkirche St. Nikolaus

 

 

 

 

 

Blick ins Kircheninnere, zum Erntedank geschmückt

Hinweis: St. Josefs Altar re. Hl. Nikolaus Seitenaltäre

Hochaltar Erzengel Michael li. Hl. Katharina von Alexandrien

Re. hl. Barbara

Am Seiteneingang findet sich eine große Lourdes Grotte.

 

Erwähnenswert sind auch die Stationen, aus Stein gehauenen Säulen mit den Namen der Kriegsopfer der Gemeinde im Tannenwald.  2009 wurde die Anlage versetzt. Mehr hierzu im zeitgeschichtlichen Bereich von St. Nikolaus.

Aus der Kirchengeschichte

Anfangs Filiale von Eutingen, 1521 Pfarrei durch Adel und Stift Horb begründet. Katholische Kirche St. Nikolaus (1461), frühklassizistischer Neubau von 1788 mit mittelalterlichem Turm, im Gewölbe findet sich die Jahreszahl 1459. Ersterwähnung im Jahr 1461.

Die Kirchengemeinde Vollmaringen verkaufte 1969 den Altar aus der Londorfer Kapelle nach Göttelfingen.Bei der Kirchenrenovation 1993 wurden unter anderem der Zelebrationsaltar und der Ambo neu geschaffen. 1997 wurde die Sakristei durch einen Anbau erweitert.

Weihe der Kirche am 8. August 1802. Patrozinium: St. Nikolaus (Bischof von Mira in Kleinasien, 4.  Jahrhundert, Gedenktag am 6. Dezember).

Aus der Geschichte unserer Lourdes-Grotte

Am 30. Mai 1885 am Samstag vor dem Dreifaltigkeitsfeste, wurde die Lourdesgrotte aufgerichtet, die Bildhauer Heck von Rottenburg in Gemeinschaft mit Maler Dehner gefertigt hatte. Die Statue besorgte und malte Dehner. Die Kosten beliefen sich alles zusammen auf 175 Mark.

Am 12. Juli wurde die Lourdesgrotte von mir (Pfarrer Zwickel) eingeweiht. ...

Die Lourdes-Grotte wechselt ihren Platz zum 3. Mal nach über 100 Jahren. Am 30. Mai 1885 am Samstag vor dem Dreifaltigkeitstag wurde die 1. Grotte errichtet, und am 12. Juli 1885 durch Pfarrer Zwickel an ihrem ersten Standort zwischen dem Turm und der Kirche eingeweiht, die irgend wann einmal zerfiel. Nach dem Krieg Ende der 40er Jahre wurde eine neue Grotte an der Südostseite der Kirche erstellt durch Pfarrer Alfons Geiger. Von diesem Standort musste sie nun wegen dem geplanten Sakristeineubau weichen. Der 2. Vorsitzende des KGR Heinz Eitelbuß und Organisator der Umzugsaktion hatte ein mulmiges Gefühl im Magen, da sich die Versetzung aufgrund der alten Bausubstanz nicht ganz unproblematisch erwies. Nachdem der neue Standort am Südportal vom Gremium beschlossen worden war, musste mit Hilfe eines Kranwagens das ganze Bauwerk aufgeladen und um die Kirche transportiert werden was letztlich ohne Schäden an der Grotte von staten ging. An ihrem 3. Standort wurde sie von Diakon Maurus mit reger Beteiligung der Gemeinde eingeweiht. 

(Textquelle: Göttelfinger Pfarrchronik, Buch Nr. 18, von Heinz Eitelbuß für die Nachwelt in eine heute lesbare Schrift übertragen und ab 1982 bis heute fortgeführt.)